Der VfL Osnabrück hat das vom DFB-Kontrollausschuss verhängte Urteil hinsichtlich der Vorkommnisse während der Partie gegen den Karlsruher SC (2:3) akzeptiert. Das Urteil, das eine Geldstrafe von 5.000 Euro beinhaltet, ist damit rechtskräftig. Verurteilt wurden die Lila-Weißen, weil Schneebälle von den Zuschauerrängen auf das Spielfeld geworfen wurden. Neben Spielern des KSC wurde auch Schiedsrichter-Assistent Frederick Assmuth getroffen. Die Strafe des Kontrollausschusses stützt sich auf den Bericht von Schiedsrichter Guido Winkmann, der die Begegnung aufgrund der Vorfälle für 15 Minuten unterbrechen musste. Für die Vorkommnisse hatte sich der Verein umgehend entschuldigt und außerdem angekündigt, die Verursacher ermitteln zu wollen.
„Wir haben das Strafmaß akzeptiert, da wir es in Anbetracht der Umstände und gewisser Vorkommnisse aus der Vergangenheit für angemessen erachten“, sagte VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend. „Wir wissen, dass der Aufruf zur Ermittlung der Verursacher nicht bei allen Fans auf Gegenliebe gestoßen ist. Betrachtet man jedoch die Urteilsbegründung des DFB, konnten wir so die Strafe erheblich mildern. Trotzdem werden wir zukünftig im Dialog mit Fanvertretern derartige Entscheidungen im Vorfeld besprechen.“
VfL Osnabrück muss 5.000 Euro Strafe zahlen
DFB ahndet Schneeballwürfe und die folgende Unterbrechung beim Spitzenspiel gegen den Karlsruher SC.
Datum der Veröffentlichung: 09.02.2013 10:04 Uhr | Autor: MSPW
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